10.09.2011 - NABU Arbeitseinsatz Etzwiesen
Arbeitseinsatz der NABU Gruppe an den Etzwiesen - Bericht II
Foto: NABU/Kerstin Westphal - Tino am oberen Graben |
Kerstin und Tino haben die Gräben vollendet: nachdem sie über Nacht teilweise mit Wasser zugelaufen waren, war es einfach, sie dem Wasserstand folgend weiterzuführen.
11.9.2011
Arbeitseinsatz der NABU Gruppe an den Etzwiesen - Der Bericht I
Schwere Baumstämme, die nach den letzten Gewitterstürmen heruntergebrochen waren, wurden aus den Etzwiesen herausgeholt. In der Benjeshecke am Nordrand der Wiese wurden Kornelkirsche und Faulbaum freigelegt- hier wurden sie von den schneller wachsenden Holundersträuchern sehr beschattet.
Erfreulicherweise sind kaum Brombeeren auf der Fläche zu sehen. Diese und die aufgewachsenen Erlenschößlinge werden nach der Herbst/Winterbeweidung mit Schafen einfacher aus der Fläche zu holen sein.
Zwei Bewässerungsgräben im Erlenwald zwischen der Wiese und dem Märchenteichdamm wurden gezogen: sie sollen dem Schwarzerlenbestand mehr von dem Sickerwasser aus dem Märchenteichdamm zuführen.
Die Etzwiesen werden im Herbst von Schafen beweidet. Zurück bleiben aber Brombeeren und aufgewachsene Jungbäume. Die wollen wir entfernen, damit Licht und Luft gemacht wird für feuchtigkeitsliebende Orchideen und tausende Jungfrösche, die in diesem Sommer in den Etzwiesenteichen aufgewachsen sind.
Im Einzelnen:
- Ein heruntergebrochener Buchenstamm muss aus dem Gelände entfernt werden
- Ein Mähstreifen für die Beweidung mit Schafen muss rund um das Gelände gezogen werden
- Zwei Gräben werden im nahen Erlenwald gegraben, um das Sickerwasser des Dammes an den Märchenteichen aufzufangen.
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Arbeitshandschuhe und festes Schuhwerk werden empfohlen - Werkzeuge sind vorhanden. Ein kleiner Lunch wird gestellt. Für die Essenskalulation ist eine Voranmeldung sehr erwünscht.
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